Du interessierst dich für Wirtschaft und Finanzen und informierst dich täglich über Entwicklungen in dem Bereich? Du möchtest wissen, wie man diese Themen journalistisch aufbereitet und Lesern und Leserinnen näherbringt? Dich interessiert, wie man in einer Wirtschafts- und Finanzredaktion arbeitet, welche Voraussetzungen du für ein Volontariat in dem Bereich brauchst und wie die Ausbildung abläuft? Dann bist du hier genau richtig!
Hallo,ich bin Jennifer
Ich habe ein Volontariat bei FOCUS MONEY absolviert. Das Magazin für Wirtschaft und Finanzen erscheint wöchentlich und gehört zum Tech- und Medienkonzern Hubert Burda Media. Das Volontariat ist eine journalistische Ausbildung, dauert zwei Jahre und ist dual: Das bedeutet, dass du die Grundlagen an der Burda Journalistenschule (BJS) lernst und bei FOCUS MONEY und weiteren Redaktionen des Konzerns viel Praxiserfahrung sammelst.
Hier erfährst du mehr über das Berufsbild Wirtschafts- und Finanzjournalismus.
Und wenn du wissen möchtest, wie du eine fundierte Ausbildung im Wirtschaftsjournalismus machen kannst, dann bist Du hier richtig.
In diesem Artikel erfährst du von mir:- Wie du als Wirtschaftsjournalist:in bei FOCUS MONEY arbeitest
- Wie die Ausbildung im Wirtschaftsjournalismus abläuft
- Wie du in der Ausbildung dein eigenes “Start-up” entwickelst
- Was das Besondere am Volontariat an der Burda Journalistenschule ist
- Was du für die Ausbildung zur Wirtschaftsjournalistin bzw. zum Wirtschaftsjournalisten mitbringen solltest
- Wie du dich als Volontär:in oder Praktikant:in bei FOCUS MONEY bewerben kannst
WirtschaftsjournalismusWarum ich meine Arbeit liebe
Das Coole am Wirtschaftsjournalismus aus meiner Sicht: Du kannst über so ziemlich ALLES schreiben. Die Themenvielfalt ist riesig. Denn egal ob Politik, Sport, Umwelt oder Mode: Letztlich hängt auf der Welt alles zusammen und beeinflusst unsere Wirtschaft. Ein Tweet von Kylie Jenner lässt die Snapchat-Aktie abstürzen.
Christiano Ronaldo nimmt auf der Pressekonferenz die Cola-Flaschen vom Tisch und die Börse hält den Atem an. Elon Musk twittert und die Märkte beben. Ein Corona-Impfstoff wird eventuell doch nicht zugelassen und schon ist die Redaktion in Alarmbereitschaft. Jede Woche erlebt man etwas Neues. Es kann auch durchaus vorkommen, dass man in der Früh in die Redaktion kommt und bereits aufgeregte Stimmung herrscht, die Leute von Büro zu Büro laufen. „NEUER TITEL!“, heißt es dann, wenn der DAX mal eben überraschend abgestürzt ist. Selbst wenn man U-Bahn fährt und bemerkt, dass alle Leute auf einmal TikTok benutzen – solange man das Thema gut „verkauft“, hat man großen Spielraum, über was man schreibt. Das Storytelling, also das Geschichtenerzählen, ist bei unseren Artikeln das A und O. Am Anfang dachte ich, dass man wirtschaftliche Themen möglichst „akademisch“ und trocken rüberbringen muss – völliger Quatsch. Je unterhaltsamer und kreativer, desto besser.
Die FOCUS MONEY RedaktionFlache Hierarchien und viel Herzlichkeit
Die Räumlichkeiten der FOCUS MONEY-Redaktion befinden sich in der Münchner Arabellastraße 17 im sechsten Stock. Beim Blick aus meinem Fenster kann ich an klaren Tagen die Berge sehen. Im Büro saß ich von Anfang an mit meinem Kollegen Sascha zusammen – ein Riesenglück, denn den konnte ich jederzeit um Hilfe bitten und er hat mir immer super und gerne weitergeholfen. Unser gemeinsames Projekt: Ein etwas verwahrloster Büro-Baum, den wir aus einem anderen Büro „gerettet“ und wieder aufgepäppelt haben.
Die Redaktion ist eine der coolsten, die du beim BurdaVerlag bekommen kannst. Wir nennen uns selbst das „kleine gallische Dorf“. Hier herrschen flache Hierarchien und man wird von Anfang an herzlich aufgenommen. Gerade als junge Kollegin oder junger Kollege wird man sehr geschätzt und gefördert. Es geht meistens sehr lustig und auch ein wenig ironisch bei uns zu. Bei Fragen hilft einem immer irgendwer gerne weiter. Man merkt, dass Börse und Anlegen immer mehr bei den jüngeren Generationen Anklang finden, und auch die Redaktion bekommt ständig neuen Zuwachs. Das ist cool, weil wir bei FOCUS MONEY sehr voneinander profitieren. Erfahrenere Kolleg:innen, die schon länger dabei sind, haben ein enorm hohes und breites Börsenwissen. Wir Jüngeren können dafür oft von neuen Trends und Technologien berichten. Von Anfang an nimmt man am Redaktionsalltag teil, wird gebraucht und es dauert nicht lange, da steht man selbst jede Woche mit eigenen großen Geschichten im Heft.
WirtschaftsjournalismusDarauf kommt es an
FOCUS MONEY ist in erster Linie ein Print-Magazin. Trotzdem bietet die Redaktion zahlreiche digitale Entwicklungsmöglichkeiten. Zur Markenwelt von „MONEY“ gehört beispielsweise der Blog Kleingeldhelden. Ursprünglich ein Volontärs-Projekt der Burda Journalistenschule, das richtig durchgestartet ist. Hier hast du die Möglichkeit, in den Onlinejournalismus reinzuschnuppern. Zur Markenwelt zählt außerdem der erfolgreiche YouTube-Account mission money, bei dem du ebenfalls reinschnuppern und dir die Arbeit von Videojournalist:innen ansehen kannst. Auch er hatte seinen Ursprung an der BJS. Das Tolle an einer Redaktion mit vielen Leuten, die aus der Wirtschaft kommen: Projekte und neue Vermarktungsideen sind immer willkommen! Wenn du einen coolen Einfall hast, kannst du den jederzeit bei der Chefredaktion vorstellen. Deine Ideen werden super unterstützt, gefördert und im besten Fall sogar verwirklicht.
WirtschaftsmagazinMeine Woche bei FOCUS MONEY
Unsere Woche bei FOCUS MONEY beginnt im Grunde donnerstags. Denn dann wird das neue Heft in Druck gegeben und der Titel des nächsten Heftes festgelegt. Dann machst du dich auf Themensuche, trägst bestenfalls gleich mehrere Vorschläge zusammen und schickst sie an die Chefredaktion. Spätestens am Freitag bekommst du Rückmeldung und kannst auch mit Deiner Vorbereitung beginnen: Infos sammeln, Bilder bestellen, gemeinsam mit der Grafik eine grobe Skizze erstellen, wie Dein Artikel aussehen soll („scribbeln“), und vor allem: recherchieren. Ein Werkzeug, an dem du bei FOCUS MONEY nicht vorbeikommst: der legendäre „Bloomberg“-Computer. Der gibt dir alle Informationen, die du zu einer Aktie wissen musst. Am Anfang mag er etwas einschüchternd und kompliziert wirken – man kommt aber wirklich schnell hinein. Außerdem haben wir in der Redaktion ein bis zwei echte Bloomberg-Pros, die dir bei allen Anliegen helfen können. Am Freitag wird der Produktionsplan verschickt, der dir sagt, bis wann du Deinen Artikel fertig haben musst. Am Montag, Dienstag und Mittwoch stürzt du dich auch schon in die Schreibarbeit. Und ganz wichtig am Ende: Noch mal gründlich die Fakten checken, damit für die Leser alles stimmt. Gerade beim Thema Geld muss man Zahlendreher unbedingt vermeiden.
WirtschaftsjournalismusDas Volontariat bei Hubert Burda Media
Das Volontariat in der Wirtschafts- und Finanzredaktion von FOCUS MONEY dauert insgesamt zwei Jahre und wird von der Burda Journalistenschule (BJS) durchgeführt. In der dualen Ausbildung lernst du das multimediale journalistische Handwerk. Zudem bekommst du viele nützliche Dinge, wie zum Beispiel Sprechtraining oder die Grundlagen des unternehmerischen Journalismus, an die Hand, die dir in Deinem späteren Berufsleben enorm weiterhelfen werden.
Fünf Schwerpunkte
I. Du lernst das multimediale journalistische Handwerk
Ab Oktober besuchst du für vier Monate die Burda Journalistenschule in Offenburg (Baden-Württemberg). Hier absolvierst du Grundlagenseminare und Workshops zum multimedialen Journalismus. Neben dem klassischen journalistischen Handwerk lernst du vieles, was dir später im Job nützt: wie du Deine Themenidee in der Redaktionskonferenz durchsetzt, wie man sich umfassend und schnell auf ein Interview vorbereitet, wie Social-Media-Kanäle journalistisch und technisch funktionieren, wie du ein Video schneidest oder einen Podcast produzierst und wie du vor einer Kamera oder dem Mikrofon am besten wirkst.
II. Du arbeitest in den Redaktionen
Die meiste Zeit meiner Ausbildung habe ich in der Redaktion von FOCUS MONEY gearbeitet und wurde im Wirtschaftsjournalismus fit gemacht. Zusätzliche Erfahrungen sammelst du als Volo in Deinen Zweit- und Drittredaktionen wie Lisa, InStyle oder slowly veggie!. Auch eine Auslandsstation (z.B. in New York) ist möglich.
III. Du baust dir ein Netzwerk auf
Es gilt „sehen und gesehen werden“. Die Zeit an der Schule in Offenburg, verschiedene Stationen im Verlag, Präsentationen vor anderen Verlagsmitarbeiter:innen, das Mentorenprogramm und Kaminabende für alle Volontäre und Volontärinnen mit spannenden Gästen: All das wird dir dabei helfen, ein starkes Netzwerk aufzubauen, das dir im späteren Berufsleben hilft!
IV. Du entwickelst dein eigenes journalistisches „Start-up“
Während der zwei Jahre Volontariat hast du die Chance, eine eigene Medienmarke wie zum Beispiel einen Instagram-Channel, einen YouTube-Channel oder einen Podcast zu kreieren. Entwicklungskompetenz ist sehr wichtig, denn neue Social- Media-Plattformen, Apps oder Technologien erweitern fortlaufend die Möglichkeiten des Publizierens und damit des Journalismus. Und genau das lernst du an der Burda Journalistenschule. Die Medienmarken werden in Dreier- oder Viererteams entwickelt. Ausgangspunkte der „Start-up“-Idee sind immer die Bedürfnisse einer Zielgruppe sowie Deine Leidenschaft für ein Thema. Wenn sich dann durch Befragungen bestätigt, dass eure Idee in der Zielgruppe gut ankommt, macht ihr euch an die Umsetzung. Dabei habt ihr eine der Burda-Marken an der Seite, die euch beim Aufbau eurer Reichweiten unterstützt.
Mein Projekt war der Instagram-Kanal MONEYMOOD: ein Finanz-Kanal für Frauen rund ums Thema Geld. Mit verschiedenen Formaten und Videoideen haben wir das Thema unterhaltsam aufbereitet, um mehr Frauen dazu zu motivieren, ihre Finanzen in die eigene Hand zu nehmen und zu zeigen, dass das sogar Spaß machen kann! Meine Team-Kolleginnen waren Juliane von der freundin und Luca von InStyle. Ein tolleres und lustigeres Team hätte ich mir nicht wünschen können. Wir hatten super viel Spaß zusammen und konnten tolle Ergebnisse erzielen.
Im Rahmen des zweiten Schulblocks entwickelt ihr euer „Start-up“ dann weiter. Normalerweise gibt es am Ende der zweimonatigen Projektphase eine große Präsentation vor Verleger Hubert Burda, Vorstand Philipp Welte, Menschen aus den Chefredaktionen und Geschäftsführungen sowie vielen Kolleginnen und Kollegen. In meinem Abschlussjahr kam leider die Corona-Pandemie dazwischen, weshalb wir die Präsentation als „Burda Great Night Show“ ins Intranet von Hubert Burda Media verlegt haben. Die Show war eine aufwendig produzierte, halbstündige Videodoku. Wir hatten weit über tausend Zuschauer:innen, so viel wie noch nie bei einer Volo-Abschlusspräsentation.
V. Du lernst die Grundlagen des unternehmerischen Journalismus
Journalismus war schon immer ein teures Gut, das sich refinanzieren musste. Im Unterschied zu anderen Journalistenschulen in Deutschland lernst du daher an der BJS, wie du dein „Start-up“ entwickeln musst, damit es eines Tages die Chance hat, vermarktet zu werden. Diese Kompetenz ist wichtig für die Arbeit in Deiner Redaktion und zentral, wenn du dich eines Tages mal selbstständig machen möchtest. Zu den erfolgreichsten BJS-„Start-ups“ gehören zum Beispiel der bereits erwähnte Finanz-Blog Kleingeldhelden, der Sex- & Beziehungspodcast Oh, Baby!, der Podcast Grünstadtmenschen oder die IG-Community für starke Frauen moodies.
WirtschaftsjournalismusVoraussetzungen
Jetzt stellst du dir wahrscheinlich die Frage: Und wie startet man seinen Weg als Wirtschafts- und Finanzjournalist:in? Wie komme ich zu FOCUS MONEY und welche Vorkenntnisse sollte ich mitbringen? Was erhöht meine Chancen? Meine Antwort: Einen Musterweg gibt es nicht! Nur ein Ziel: Du musst den Aufnahmetest bestehen! Aber wenn du gerne schreibst und Dich gut präsentierst, hast du gute Voraussetzungen ihn zu bestehen. Was außerdem wichtig ist, erfährst du hier:
Talent
Journalismus ist ein Handwerk, das fast jede:r lernen kann. Du solltest gerne schreiben, kontaktfreudig und neugierig sein. Bist du dir unsicher? Dann mach unseren kurzen, anonymen Selbsttest „Eigne ich mich für den Journalismus?“
Vorkenntnisse, Praktika & Studium
Journalistische Erfahrungen oder Wissen im Bereich Finanzen und Wirtschaft sind für das Volontariat in einer Wirtschaftsredaktion sicherlich hilfreich, aber keine zwingende Voraussetzung. Ein Studium in Wirtschaftswissenschaften brauchst du nicht unbedingt! Ich persönlich habe mich schon immer sehr für wirtschaftliche Themen interessiert, vor allem, wie alles auf der Welt zusammenhängt. Investieren fand ich schon immer superspannend und hab damit schon vor meiner Zeit bei FOCUS MONEY begonnen. Vor dem Volo habe ich Wirtschaftspädagogik an der LMU München studiert und Praktika in der Redaktion von InStyle, im Bundestag und bei FOCUS MONEY gemacht. Zudem war ich als Werkstudentin bei der Burda Style Group und als freie Mitarbeiterin bei einer Tageszeitung beschäftigt. Nach meinem Praktikum bei FOCUS MONEY wurde ich dann direkt fest angestellt als Jungredakteurin. Da ich aber gerne meine journalistischen Fähigkeiten ausbauen wollte, habe ich ein Jahr später noch das Volontariat an der Burda Journalistenschule begonnen. Mein Wirtschaftsstudium und meine Praktika waren für die Arbeit in der FOCUS MONEY-Redaktion sicherlich hilfreich. Mit der Arbeit dort habe ich aber gefühlt noch mal doppelt so viel über Wirtschaft und Finanzen gelernt wie im ganzen Studium.
WirtschaftsjournalismusPraktikum und/oder Volontariat
Nach dem Lesen meines Erfahrungsberichtes möchtest du nun vielleicht bei FOCUS MONEY Deine Ausbildung machen. Im Folgenden erfährst du, wie du dich für ein Praktikum oder das Volontariat im Wirtschaftsjournalismus bewerben kannst!
Praktikum
Ein Praktikum bei FOCUS MONEY ist keine Bedingung für ein Volontariat, aber auf jeden Fall empfehlenswert! Hierbei kannst du nicht nur die Kolleg:innen von dir überzeugen, sondern wirst dir auch klar darüber, ob Job und Ausbildung zu dir passen. Wenn du dich gut anstellst und Lust auf das Volontariat hast, meldet dich FOCUS MONEY für den Aufnahmetest an. Hier geht es zur Bewerbung für ein Praktikum.
Volontariat
Auch ohne Praktikum kannst du dich direkt bei FOCUS MONEY für ein Volontariat bewerben. Hierfür benötigst du einen Lebenslauf und am besten ein paar Arbeitsproben. Wenn du die Redaktion mit deinen Bewerbungsunterlagen überzeugst, wirst du zum Vorstellungsgespräch eingeladen, und wenn das gut läuft, zum Aufnahmetest. Zur Bewerbungsseite bei Hubert Burda Media.
Du möchtest ein Praktikum oder die Ausbildung an der Burda Journalistenschule machen, bist dir aber noch unschlüssig, welches Magazin am besten zu dir passt? Dann nimm Kontakt mit uns auf oder bewirb Dich einfach direkt bei der BJS: [Svenja.Lind@burda.com.
Aufnahmetest
Was dich erwartet
Beim Aufnahmetest, der üblicherweise an einem Mai-Wochenende von Freitag bis Samstag stattfindet, geht es um Deine generelle Eignung als Journalist:in. In Zeiten von Corona ist der Test online bzw. per Videocall, ansonsten vor Ort an der Burda Journalistenschule in Offenburg. Die Übernachtung im Hotel bezahlt die BJS.
Der Test besteht aus insgesamt vier Teilen:-
Im Wissenstest (40 Multiple-Choice-Fragen in 30 Minuten) geht es um Allgemeinwissen aus den Gebieten Tagespolitik, Geschichte, Society, Kunst und Kultur, Science und Hubert Burda Media. Auch ein paar Fragen zu Wirtschaft und Finanzen sind dabei.
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Beim Schreibtest bekommst du zwei Themen zur Auswahl und verfasst einen klassischen Bericht. Für Recherche (Online & Telefon) und Schreiben hast du drei Stunden Zeit.
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Beim Kreativtest entwickelst du innerhalb von zwei Stunden zu einem vorgegebenen Thema (z.B. „Single“) eine Themenidee für ein Magazin Deiner Wahl. Gefragt sind Headline, Vorspann, eine Bildidee und eine Skizze, wie deine Geschichte aussehen soll. Schreiben musst du sie nicht. Darüber hinaus entwickelst du deine Idee für eine Umsetzung in einem Social-Media-Kanal weiter.
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Interview: Drei Burda-Chefredakteur:innen sowie der BJS-Schulleiter, Nikolaus von der Decken, stellen dir Fragen zu Deiner Vita, Deinen Interessen, Ambitionen und zu Deiner Motivation für den Beruf. Dein Interview findet in einer kleinen Gruppen mit drei weiteren Bewerber:innen statt und dauert insgesamt etwa eine halbe Stunde.
So kannst du dich vorbereiten
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Schreibtest: Verfasse einen oder mehrere Texte und bitte fremde! Menschen um ihr Feedback. Merke: Feedback von Menschen, die dich kennen, ist wenig hilfreich.
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Beim Kreativtest kannst du ähnlich verfahren. Deine Feedbackgeber:innen sollten zur Zielgruppe gehören oder diese zumindest gut kennen.
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Für den Wissenstest kannst du dir alte Tests anschauen und dich außerdem über das Tagesgeschehen auf dem Laufenden halten. Darüber hinaus ist es hilfreich, etwas über Hubert Burda Media zu wissen. Aber bleib ruhig und besonnen. Alles kannst du nicht wissen.
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Auf das Interview kannst du dich nicht wirklich vorbereiten. Sei einfach locker und du selbst!