Journalist:in werden

Du möchtest Journalist:in werden und fragst dich, wie das geht? Es gibt viele Wege in den Journalismus, der typische ist: Abitur, Studium (oder Ausbildung), Praktika, Volontariat und Journalistenschule, Redakteur:in. Manches davon kann man berufs- oder studienbegleitend machen und manchmal kann man eine Stufe überspringen. Dieser Artikel wird dir dabei helfen, den optimalen Weg in den Journalismus zu finden.

Hier erhältst du eine Übersicht über die wichtigsten Kapitel:

Einführung

Vor der Ausbildung

Die Ausbildung

Nach der Ausbildung

Da du auf einer Seite der Burda Journalistenschule bist, befinden sich in eigenen Abschnitten Informationen zu dieser Einrichtung.

Journalist:in werden
Journalist:in werden

Wie wird manJournalist:in?

Wenn du noch am Anfang deiner Überlegungen stehst, gibt dir dieses Kapitel erste Antworten zu den Voraussetzungen, zum Ausbildungsweg und zu den Berufsaussichten im Journalismus.

Im Rahmen einer Ausbildung erlernst du das multimediale journalistische Handwerk. Dazu gehören Themenfindung, Recherche und Schreiben von Texten, das Drehen und Schneiden von Videos; Sprechtraining, Verhalten vor der Kamera, SEO, Social Media, Entwicklung von neuen journalistischen Angeboten u.v.m. Für viele Journalist:innen ist es der „schönste Beruf der Welt“. Ihn zu ergreifen, ist gar nicht so schwer. Du solltest dafür ein paar persönliche Eigenschaften mitbringen, wie Neugier und Lust aufs Schreiben (und Talent). Den Rest kannst du lernen. Ein Studium ist zwar die Regel, aber die meisten Redaktionen akzeptieren auch eine passende Ausbildung. Hier findest du alles zu den Voraussetzungen für den Journalismus. Übrigens: Du kannst zu praktisch jedem Zeitpunkt deiner Ausbildung entscheiden, in den Journalismus zu gehen: davor, währenddessen oder danach. Für alles gibt es gute Angebote.

Was du vorab wissen solltest

Die Arbeitsbedingungen im Journalismus sind wie in vielen anderen Berufen, in denen es wenige Routinen gibt. Daher: Wenn dir ein „Nine-to-five-Job“ absolut wichtig ist, dann ist Journalismus nicht die beste Wahl. Ansonsten tun die meisten Redaktionen viel für die Work-Life-Balance: Homeoffice-Regelungen, flexible Arbeitszeiten, Ausgleich für Mehrarbeit etc.

Der klassische Weg in den Beruf sind Studium, Praktikum und schließlich ein Volontariat, also die „Lehrzeit“ in einer Redaktion. Egal ob beim Radio, beim TV, bei einem Printtitel oder einer Online-Redaktion – Journalismus kannst du in allen Mediengattungen sehr gut lernen. Später kannst du immer noch wechseln. Achte aber darauf, dass die Ausbildung multimedial ist.

Der Besuch einer Journalistenschule, an der du die multimedialen Grundlagen – also das journalistische Handwerk – lernst, macht auf jeden Fall Sinn. Große Medienunternehmen haben hierfür eigene Journalistenschulen, andere schicken ihre Volos an externe Institutionen.

Und nicht zuletzt: Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Das heißt, dass du während deiner Ausbildung nicht viel verdienst. Volontär:innen-Gehälter liegen meist zwischen 1.500 und etwa 2.000 Euro im Monat. Nach der Übernahme sind bei einer Festanstellung um die 3.000 Euro üblich. Auch Praktika sind in den meisten Fällen bezahlt.

Menschen, die gut und sicher schreiben und multimedial informieren können, bleiben gefragt, egal über welchen Medienkanal sie publizieren. Und deshalb ist dieser Beruf auch zukunftssicher, vorausgesetzt, man geht es richtig an. Und das beginnt mit einer guten Ausbildung. Immer noch interessiert? Dann lies weiter.

Burda JournalistenschuleDas Volontariat im Überblick

Wir bieten dir eine zweijährige, umfassende Ausbildung in einem der größten Media- und Tech-Unternehmen Deutschlands.

Das multimediale, journalistische Handwerk lernst du an der Burda Journalistenschule (BJS). Praktische Erfahrung sammelst du in den Print/Online Redaktionen des Hauses. Dort arbeitest du von Beginn an voll mit und erhältst Feedback auf deine Arbeit.

Du wählst eine Stammredaktion, zum Beispiel die Lisa, und absolvierst zwei Hospitanzen in weiteren Redaktionen. Zu unseren Print/Online Marken gehören: BUNTE, FOCUS, SuperIllu, FREIZEIT REVUE, InStyle, ELLE, freundin , FOCUS MONEY, Mein Schöner Garten, Haus.de sowie FOCUS GESUNDHEIT, Lust auf Genuss oder Slowly Veggie. Auch bei der BurdaForward kannst du hospitieren. Dort arbeitest du für FOCUS Online, BUNTE.de, fitforfun.de, CHIP.de und TV-Spielfilm.de.

Unsere Schwerpunkte sind multimedialer Journalismus und Entwicklungskompetenz: In einem kleinen Team entwickelst du dein eigenes journalistisches “Startup”. Hier wirst du „Chefredakteur:in“, Designer:in, Reichweiten-Manager:in, Social Media Expert:in und/oder Vermarkter:in.

Der Ausbildungsbeginn ist flexibel. Du kannst zwischen dem 1. Juni und dem 1. Oktober starten. Du verdienst rund 2.000 im Monat, hast 30 Tage Urlaub p.a. und eine hohe Übernahmechance nach der Ausbildung.

Hier erfährst du noch mehr zur Ausbildung an der BJS.

Bewirb dich hier für ein Volontariat oder ein Praktikum.

Bei Fragen wende dich an myriam.feisst@burda.com oder +49 (781) 84-3577

Was macht ein:eJournalist:in?

Als Journalist:in erstellt und veröffentlicht man Nachrichten, Informationen, Meinungen, unterhaltende oder bildende Beiträge über mediale Kanäle wie Print, Online, Social Media, Radio oder TV. Journalismus hat eine außerordentlich wichtige Funktion in unserer Gesellschaft: Er muss aufklären, einordnen, beurteilen, erklären, ermahnen, informieren, unterhalten, Hilfestellung geben und vieles mehr.

Journalisten arbeiten meist als Redakteur:innen in einer Redaktion. Dort recherchieren sie Beiträge, die sie je nach Medium schreiben, filmen oder vertonen. Viele arbeiten auch frei.

Die Arbeitsbedingungen von Journalist:innen

Die gute Nachricht: In den meisten Redaktionen geht es morgens nicht vor neun Uhr los. Die schlechte: Dafür kann es abends auch mal länger dauern, vor allem wenn Redaktionsschluss ist oder wenn noch eine Abendveranstaltung ansteht, von der berichtet werden muss. In Tageszeitungen müssen viele sonntags ran, damit die Montagsausgabe erscheinen kann. Und in aktuellen Online-Redaktionen werden Wochenenddienste geschoben. Wobei Mehrarbeit meist ausgeglichen werden kann. Darüber hinaus ist Homeoffice in vielen Redaktionen an mehreren Tagen in der Woche möglich und die Arbeitszeiten sind vielerorts flexibel, heißt: Wer zum Beispiel aus familiären Gründen gern abends arbeitet, kann das tun.

Kurzum: Wenn du gern „nine to five“ arbeiten möchtest, ist Journalismus vielleicht nicht die beste Wahl. Andererseits: Abwechslung im Job, hohe Verantwortung und das Gefühl, einen gesellschaftlich wichtigen Job zu machen, sind ebenfalls relevante Arbeitsbedingungen, und die werden im Journalismus erfüllt.

Warum sie so wichtig sind

Wusstest du, dass die Berufsbezeichnung „Journalistin“ bzw. „Journalist“ in Deutschland rechtlich nicht geschützt ist? Es kann sich also jede und jeder so bezeichnen – auch ohne eine entsprechende Ausbildung genossen zu haben. Das hat einen Grund: Im Artikel 5 des Grundgesetzes ist die Pressefreiheit verankert, die die Unabhängigkeit der Presse – und damit der Journalist:innen – garantiert, vor allem dadurch, dass keine Zensur stattfindet. Diese Meinungs- und Pressefreiheit ist von zentraler Bedeutung für unsere freiheitliche demokratische Grundordnung und zugleich wird sie von vielen Lügnern, Hatern oder Trollen missbraucht.

Für eine hochwertige journalistische Ausbildung gibt es daher gesellschaftlich relevante Gründe. Du lernst das Handwerk sowohl theoretisch als auch praktisch, lernst die Regeln der journalistischen Sorgfaltspflicht und baust dir ein Netzwerk auf. Das unterscheidet Journalist:innen von anderen Menschen, die zum Beispiel über Social Media Meinung mit Fakten gleichsetzen oder Halbwahrheiten verbreiten, die oft die schlimmsten Lügen sind. Eine gute Ausbildung ist daher die Basis einer erfolgreichen Karriere als Journalist:in.

JournalismusDer schönste Beruf der Welt?

Journalist:innen sagen oft, ihr Beruf sei der schönste Beruf der Welt. Was genau meinen sie damit? Schließlich gibt es viele spannende Berufe und so manche „Zunft“ behauptet Ähnliches von sich. Sicher ist: Wenn du Abwechslung liebst, gern eigenverantwortlich arbeitest und deine große Neugier befriedigen möchtest, wenn du dich für Menschen interessierst und deinem Publikum helfen möchtest, die Dinge besser zu verstehen, wenn du eine Verantwortung für unsere Gesellschaft empfindest, meinungsstark bist, wenn du gern schreibst, filmst und/oder deine Texte in ein Mikrofon sprichst, wenn du offen bist für die digitale Welt oder dich in einem Thema richtig gut auskennst, wenn dir flexible Arbeitszeiten und/oder Homeoffice wichtig sind, wenn, wenn … dann ist Journalismus in der Tat der schönste Beruf der Welt.

Natürlich gibt es auch ein paar Nachteile. Vor allem als Akademiker:in könntest du in manchen Berufen mehr verdienen, aber wenn dir Erfüllung und Zufriedenheit im Beruf wichtig(er) sind, liegst du mit dieser Berufswahl nicht falsch.

Burda JournalistenschuleAlle Volontariate und Praktika

BurdaVerlag und Burda Journalistenschule bieten dir eine breite Vielfalt an Print-/Online-Marken, bei denen du multimedialen Journalismus lernen kannst.

Hier berichten Volontär:innen über ihre Ausbildung in den unterschiedlichsten Bereichen und Redaktionen:

Politik & Wirtschaft: FOCUS Magazin, SUPERillu Wirtschaft & Finanzen: FOCUS MONEY, Guter Rat Fashion/Beauty: InStyle, ELLE, Harper’s Bazaar People / VIPs: BUNTE, FREIZEIT REVUE, neue woche, SUPERillu Frauenmagazine: freundin, Lisa Gesundheit & Fitness: FOCUS Gesundheit, NetDoktor, Health Agency, my life Service Journalismus: Guter Rat, FREIZEIT REVUE, neue woche, Frau im Trend Food: slowly veggie, meine Familie & ich, Lust auf Genuss, uvm. Aktuelle Frauenzeitschriften: FREIZEIT REVUE, neue woche uvm. Garten & Wohnen: Mein schöner Garten, Wohnen & Garten, Haus.de

Hier erfährst Du noch mehr zur Ausbildung an der BJS.

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Bei Fragen wende dich an myriam.feisst@burda.com oder +49 (781) 84-3577

Welche Arten von Journalismus gibt es?

Die Frage sollte eher lauten: Gibt es einen Bereich, der im Journalismus nicht stattfindet? Vermutlich nicht. Es gibt zu praktisch jedem Thema journalistische Angebote. Themen, die alle oder zumindest sehr viele Menschen betreffen und interessieren, finden vor allem in den sogenannten Publikumsmedien statt, die analog und digital über einen hohen Verbreitungsgrad verfügen. Dazu gehören Tageszeitungen, Rundfunk (Radio/TV), Zeitschriften und Wochenzeitungen sowie deren Online-Marken. Ihre Themen sind die klassischen Ressorts, also Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport, Wissenschaft, aber auch Mode, Kochen, Gesundheit, Ratgeber und vieles mehr.

Daneben gibt es die Special-Interest-Medien, die sich typischerweise mit Hobbys wie Golf oder Segeln, Angeln, Haustieren oder Garten befassen.

Und dann gibt es die größte Gattung überhaupt, die sogenannten Fachmedien. Sie werden meist im beruflichen Umfeld genutzt und bedienen zum Teil sehr spezielle Themen. Zu den bekannteren gehören zum Beispiel die Lebensmittel Zeitung für die Ernährungsindustrie oder Horizont für Werbung und Marketing. Auch extrem spezielle Bereiche sind vertreten, wie zum Beispiel adhäsion, die einzige deutschsprachige Fachzeitschrift für industrielle Kleb- und Dichttechnik. Wer für solche Titel arbeitet, hat in dem Bereich meist studiert oder eine Ausbildung absolviert und etwas Arbeitserfahrung gesammelt.

Einen Überblick über alle deutschen Fachzeitschriften findest du auf Fachzeitungen.de. Dort kannst du nach Fachgebieten oder Branchen suchen.

Und eine Auswahl der bekanntesten journalistischen Fachrichtungen findest du hier:

Politikjournalismus

Als Politikjournalist:in berichtest du über aktuelle politische Ereignisse und Entwicklungen in Deutschland, Europa und der ganzen Welt und über die Menschen, die dahinterstehen. Hier findest du einen Guide zum Thema Politikjournalismus und wie du ihn lernen kannst.

In dieser Fachrichtung bietet der BurdaVerlag Print-/Online-Volontariate bei FOCUS in Berlin. Auch SUPERillu (Berlin) berichtet über Politik, vor allem mit dem Schwerpunkt Ostdeutschland. Und hier geht es direkt zur Bewerbung für ein Praktikum oder ein Volontariat.

Wirtschafts- und Finanzjournalismus

Als Wirtschafts- und Finanzjournalist:in berichtest du über aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen und beobachtest die Finanzmärkte. Außerdem schreibst du über spannende Menschen aus der Branche. Hier findest du einen Guide zum Thema Wirtschafts- und Finanzjournalismus und wie du ihn lernen kannst.

In dieser Fachrichtung bietet der BurdaVerlag Print-/Online-Volontariate bei FOCUS MONEY in München. Auch FOCUS, SUPERillu und Guter Rat (alle in Berlin) berichten über Wirtschafts- und Finanzthemen.

Gesundheits- und Medizinjournalismus

Beide Gattungen befassen sich mit Therapien, Fitness, Ernährung u.v.m., kurz: mit allen Themen rund ums Gesundwerden und Gesundbleiben. Gesundheitsjournalismus findet vor allem in Publikumsmedien statt. Medizinjournalismus ist eher fundierter Fachjournalismus, für den man meist eine medizinische Vorbildung benötigt. Hier findest du einen Guide zum Thema Gesundheits- und Medizinjournalismus und wie du ihn lernen kannst.

In dieser Fachrichtung bietet der BurdaVerlag Praktika und Print-/Online-Volontariate bei FOCUS GESUNDHEIT (München), der Health Agency (Offenburg), die vielen Burda-Marken Artikel zuliefert, sowie bei der Online-Plattform NetDoktor (Medizinjournalismus).

Kulturjournalismus

Als Kulturjournalist:in berichtest du aus dem Kulturleben, von Literatur, Bühne und Kino über die darstellenden Künste bis hin zu Architektur, Design oder Mode. Du schreibst über die prägenden Köpfe, wichtige Ausstellungen und über die großen gesellschaftlichen Debatten. Hier findest du einen Guide zum Thema Kulturjournalismus und wie du ihn lernen kannst.

In dieser Fachrichtung bietet der BurdaVerlag Einblicke über Praktika und Print-/Online-Volontariate bei FOCUS (Berlin), ELLE, freundin (beide München) oder SUPERillu (Berlin).

Wissenschaftsjournalismus

Hier denkt man an Marken wie Galileo (ProSieben), GEO, National Geographic, PM oder die Wissenschaftsseiten der Tageszeitungen. Das zeigt: Für diese Fachrichtung gibt es eine breite Leser:innenschaft. Auch hier geht es in besonderem Maß darum, komplexe Sachverhalte anschaulich zu beschreiben und einzuordnen. Klassische Bereiche des Wissenschaftsjournalismus sind Medizin, Weltall, Biologie, Technologie, aber auch Philosophie und Geschichte. Meist haben die Kolleg:innen ein Studium absolviert, das zu der Fachrichtung passt, über die sie schreiben.

Modejournalismus, Fashion-Journalismus, Beauty-Journalismus

Als Modejournalist:in schreibst du über aktuelle Fashion- und Beauty-Trends. Du besuchst Schauen und Events und berichtest darüber. Auch Lifestyle-Themen spielen eine große Rolle. Hier findest du einen Guide zum Thema Modejournalismus und wie du ihn lernen kannst.

In dieser Fachrichtung bietet der BurdaVerlag Praktika und Print-/Online-Volontariate in München bei ELLE, InStyle, Harper’s Bazaar (Praktika) und Esquire (Praktika) an. Und hier geht es direkt zur Bewerbung für ein Praktikum oder ein Volontariat.

People Journalismus

Als People Journalist:in berichtest du über die glitzernde Welt der Prominenten aus Kultur, Sport, Politik, Wirtschaft und dem Adel. Du führst Interviews, bist auf Events und den roten Teppichen großer Galas und recherchierst spannende Geschichten über Menschen. Hier findest du einen Guide zum Thema People Journalismus und wie du ihn lernen kannst.

In dieser Fachrichtung bietet der BurdaVerlag Praktika und Print/Online-Volontariate bei BUNTE (München), FREIZEIT REVUE und neue woche (beide Offenburg). Auch SUPERillu (Berlin) berichtet viel über Promis, vor allem über jene aus Ostdeutschland.

Service Journalismus, Ratgeberjournalismus, Verbraucherjournalismus

Service Journalismus – oder auch Verbraucher-, Nutzwert- oder Ratgeberjournalismus – bereitet komplexe Themen des Alltags verständlich und nutzwertig auf. Hier gibt es Tipps zu Versicherungen, Reisen, Gesundheit, Gesetzesänderungen und vielem mehr. Er erleichtert das Leben der Menschen und ist in allen Mediengattungen breit vertreten. Hier findest du einen Guide zum Thema Service Journalismus und wie du ihn lernen kannst.

In dieser Fachrichtung bietet der BurdaVerlag Praktika und Print-/Online-Volontariate bei Guter Rat (Berlin), SUPERillu (Berlin), FREIZEIT REVUE und neue woche (beide Offenburg).

Sportjournalismus, Sportreporter:in

Als Sportreporter:in oder Sportjournalist:in berichtest du über das aktuelle Geschehen und die Entwicklungen in deiner Sportart. Diese journalistische Fachrichtung kannst du gut bei einem aktuellen Medium lernen. Zum Beispiel einer Agentur (dpa, SID) oder einer Tageszeitung bzw. einem Online-Medium. Um dich als Sportjournalist:in abzugrenzen und journalistisch stärker zu profilieren, hilft es, wenn du dir tiefe Kenntnisse in ein oder zwei weiteren Sportarten aneignest. Idealerweise hast du „deine“ Sportart auch selbst auf ordentlichem Niveau betrieben.

Für den Beruf der Sportmoderatorin oder des Sportmoderators bist du regelmäßig vor der Kamera und/oder hinter einem Mikro. Ein Stück weit kann man das lernen, aber ohne eine gewisse Portion Talent wird es nicht gehen.

Bei Google findest du zahlreiche Studienangebote für die Fachrichtung Sportjournalismus.

Fußballreporter:in, Fußballmoderator:in

Die meisten Sportjournalist:innen gibt es natürlich im Bereich Fußball. Wenn du als Fußballreporter:in erfolgreich werden möchtest, hilft es dir enorm, wenn du dich seit deiner Kindheit sehr intensiv mit diesem Sport befasst hast. Noch besser: Du warst einige Jahre (auf ordentlichem Niveau) selbst aktiv.

Um dich in einer Redaktion abzugrenzen und journalistisch stärker zu profilieren, kann es karrierefördernd sein, wenn du dir tiefe Kenntnisse in ein oder zwei weiteren Sportarten aneignest. Oder du suchst dir ein zusätzliches Fußball-Spezialgebiet, zum Beispiel: Verbandspolitik, Financial Fair Play oder eine europäische Liga. Und da Fußball sehr international ist, helfen dir auch sichere Kenntnisse in Fremdsprachen.

Für den Beruf der Moderatorin oder des Moderators bei TV, Radio oder im Podcast bist du regelmäßig vor der Kamera und/oder hinter einem Mikro. Ein Stück weit kann man das lernen, aber ohne eine ordentliche Portion Talent wird es nicht gehen.

Journalismus für Frauenmagazine

Als Journalist:in in diesem Segment schreibst du für die Zielgruppe Frauen über (fast) alle Themen. Hier findest du einen Guide zum Thema Journalismus bei einem Frauenmagazin und wie du ihn lernen kannst.

In diesen Fachrichtungen bietet der BurdaVerlag Print-/Online-Volontariate bei Lisa, freundin, ELLE und InStyle. Und hier geht es direkt zur Bewerbung für ein Praktikum oder ein Volontariat.

Food-Journalismus

Als Food-Journalist:in schreibst du über aktuelle Food-Trends, entwickelst Rezepte und berichtest über spannende Menschen aus der Food-Branche. Auch Weine und Spirituosen spielen eine Rolle. Hier findest du einen Guide zum Thema Food Journalismus und wie du ihn lernen kannst.

In dieser Fachrichtung bietet der BurdaVerlag Praktika und Print-/Online-Volontariate in München bei Lust auf Genuss / slowly veggie sowie meine Familie & ich.

Garten-Journalismus

Als Garten-Journalist:in berichtest du über Pflanzen, deren Pflege, das Anlegen von Gärten und Balkons, über Gartentrends und vieles mehr. Außerdem schreibst du über Fachleute aus der Branche. Hier findest du einen Guide zum Thema Garten-Journalismus und wie du ihn lernen kannst.

In dieser Fachrichtung bietet der BurdaVerlag Print-/Online-Volontariate bei Mein schöner Garten (Offenburg) und weiteren Titeln.

Architektur- und Interior-Journalismus

Als Architektur- und Interior-Journalist:in berichtest du über Architektur, Bauen, Wohnen und Renovieren, aber auch über Themen wie Bauwirtschaft, Stadtplanung und Baufinanzierung, Innenarchitektur und Möbeldesign u.v.m. Hier findest du einen Guide zum Thema Architektur- und Interior-Journalismus und wie du ihn lernen kannst.

In diesen Fachrichtungen bietet der BurdaVerlag Print-/Online-Volontariate bei Haus.de, Wohnen & Garten, ELLE Deco u.v.m.

Lokaljournalismus

Als Lokaljournalist:in bzw. als Lokalreporter:in berichtest du – oftmals multimedial – von den örtlichen Ereignissen und begleitest regionale und lokale Debatten. Typischerweise ist man als Lokaljournalist:in bei einer lokalen oder regionalen Tageszeitungen oder auch bei einem Anzeigenblatt. Weil du in diesen Redaktionen viel machen darfst, gilt die Ausbildung als gut. Gleiches gilt für Radiosender, die in Deutschland fast alle lokal bzw. regional sind. Die Themenvielfalt der lokalen Medien ist groß und ähnelt jener der überregionalen Tageszeitungen: Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport, Events etc.

Tech- und IT-Journalismus

Als Tech- bzw. IT-Journalist:in gehörst du in die Gruppe der Service Journalist:innen. Du berichtest über Innovationen der Hard- und Software-Industrie, testest neue Geräte und Gadgets etc. und gehst auf Messen und Events. Für diese Fachrichtung brauchst du – wenig überraschend – vertiefte Vorkenntnisse.

Voraussetzungen für den Journalismus

Journalismus ist ein Handwerk, das du durch eine solide Grundausbildung und viel Praxis erlernen kannst. Ein paar persönliche Eigenschaften solltest du jedoch mitbringen. Dazu gehören vor allem eine ausgeprägte Neugier auf Menschen und ein Gespür für aktuelle Themen und Trends, ein gutes Allgemeinwissen und – natürlich – der Spaß an Sprache und Talent zum Schreiben. Denn schreiben können muss man überall im Journalismus, auch als Videoreporter:in. Außerdem solltest du dich gut in der digitalen Welt zurechtfinden, denn der Journalismus von heute ist multimedial. Wenn du all das mitbringst, wirst du das journalistische Handwerk sehr schnell lernen. Solltest du unsicher sein, mach unseren anonymen Selbsttest.

Eine weitere Voraussetzung, um deinen Job gut zu machen, ist die inhaltliche Kompetenz, die du in deiner journalistischen Fachrichtung brauchst, zum Beispiel im Bereich Politik, Medizin oder Wirtschaft. Dafür hilft dir ein Studium. Denn wissenschaftliche Arbeitstechniken sind denen des Journalismus zum Teil recht ähnlich, wie Recherche, verständliches Schreiben, kritisches Hinterfragen, das Bilden und Begründen einer Meinung u.v.m. Falls du also deine journalistische Fachrichtung nicht studiert hast, wirst du dich schnell in (fast) jedes Thema einarbeiten können.

In vielen Fällen kann auch eine Ausbildung sehr hilfreich sein, inhaltliche Kompetenzen für ein journalistisches Thema zu erwerben. Im Fachjournalismus ist das mancherorts sogar Bedingung.

Diversität im Journalismus

Fast alle Redaktionen wünschen sich mehr Diversität in ihren Reihen. Nicht aus Political Correctness, sondern weil unsere Gesellschaft immer diverser wird und weil es zu den Aufgaben des Journalismus gehört, Veränderungen in unserer Gesellschaft aufzugreifen und abzubilden. Daher freuen sie sich über Bewerbungen von Menschen unterschiedlicher Hautfarbe, sexueller Orientierung, Religion etc.

Wann sollte ich Journalismus lernen?

Du bist bereits im Studium bzw. in der Ausbildung oder stehst kurz davor? Dann hast du keinen Entscheidungsdruck! Du kannst zu praktisch jedem Zeitpunkt deiner Ausbildung entscheiden, dass du in den Journalismus willst, und deinen Weg beginnen: davor, währenddessen oder danach. Für alles gibt es hochwertige Angebote. Auch ein Quereinstieg ist möglich. Nur eines ist wichtig: Du solltest nicht allzu lange warten. Quereinsteiger:innen aus journalismusfernen Berufen gibt es zwar immer wieder, aber jenseits der 30 findet man sie kaum noch. Berühmte Ausnahme gefällig? Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt, der bei der ZEIT anheuerte. Aber das zählt nicht wirklich ...

Journalismus lernen nach dem Studium

Das ist immer noch die häufigste Variante: Du absolvierst ein beliebiges Studium, machst nebenbei oder im Anschluss redaktionelle Praktika und bewirbst dich um ein Volontariat. Achte darauf, dass es multimedial ausgerichtet ist. Idealerweise wird es durch den Besuch einer Journalistenschule ergänzt. Viele große Medienhäuser haben dafür eigene Schulen, in denen sie ihren Nachwuchs ausbilden. Andere Häuser entsenden ihre Volos an Journalistenschulen in freier Trägerschaft, wo sie Grundlagenkurse absolvieren.

Journalismus lernen während des Studiums

Auch das ist ein häufiger Weg in den Job. Du bereitest dich studienbegleitend auf den Journalismus vor. Auch hierfür gibt es einige renommierte Einrichtungen, die ausschließlich oder zusätzlich eine studienbegleitende Ausbildung anbieten. Wenn diese in eine bestimmte Fachrichtung geht – z.B. Wirtschaftsjournalismus – wird häufig ein passendes Studium vorausgesetzt. Je nach Einrichtung schließt man mit einem Bachelor oder Master ab. Hier sind einige dieser Institutionen: Deutsche Journalistenschule (Masterstudiengang), ifp – die katholische Journalistenschule, Journalisten-Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung, Kölner Journalistenschule für Politik und Wirtschaft sowie das Institut für Journalistenausbildung der Passauer Neuen Presse.

Journalismus lernen nach der Ausbildung

Du hast eine Ausbildung gemacht und möchtest in den Journalismus? Das ist gar nicht so selten – vor allem, wenn deine Ausbildung zu deiner journalistischen Wunschrichtung passt. Beispiel: Du hast eine Banklehre absolviert oder bist Steuerfachangestellte:r. Dann bringst du für eine Wirtschaftsredaktion wichtige Grundlagen mit.

Auch Fachzeitschriften rekrutieren ihren Nachwuchs gern aus talentierten jungen Menschen mit entsprechender Fachausbildung: Als gelernte:r Optiker:in liegt deine Bewerbung bei einem Optiker-Fachmagazin oben auf dem Stapel. Übrigens: Es gibt in Deutschland laut Statista über 5.600 Fachmedien. Einen Überblick über die deutschen Fachzeitschriften findest du auf Fachzeitungen.de. Dort kannst du nach Fachgebieten oder Branchen suchen. Ob du auch das nötige Schreibtalent mitbringst und ob dir der Job wirklich Spaß machen könnte, erfährst du im Rahmen eines Praktikums.

Journalismus lernen direkt nach dem Abitur

Du willst direkt nach dem Abitur, ohne Ausbildung oder Studium in den Journalismus? Geht auch, vor allem, wenn du schon während der Schulzeit für eine Lokalzeitung oder einen Lokalsender gearbeitet hast. Aber der schnellste Weg muss nicht der beste sein. Wenn du dennoch entschlossen bist, dann wage den Schritt und bewirb dich um ein Volontariat oder um ein Praktikum. Allerdings: Wenn du dich im Rahmen der Bewerbung gegen Studierende oder gegen Hochschulabsolvent:innen durchsetzen musst, kann es eng werden.

Das journalistischeVolontariat

„Volontariat“ nennt man die journalistische Ausbildung in einem Medienhaus wie einem Radio- oder TV-Sender, einer Online-Redaktion oder einem Verlag. Dort lernst du „on the Job“, wirst also mehr oder weniger ins kalte Wasser geworfen und in der Praxis im alltäglichen Redaktionstrubel ausgebildet. Der Vorteil: Du lernst schnell, sammelst Berufserfahrung, verdienst schon ein bisschen Geld und kannst dir ein erstes Netzwerk an Kontakten in der Medienwelt aufbauen. Bei den meisten Unternehmen ist das Volontariat dual. Das heißt, Theorie und Praxis sind in einem Ausbildungsgang vereint. Viele große Häuser haben dafür eigene Journalistenschulen, an denen sie ihren Nachwuchs ausbilden.

Die meisten Redaktionen schreiben jährlich aus, manche auch halbjährlich oder gar vierteljährlich. Die größeren Journalistenschulen verlangen praktisch alle einen Aufnahmetest, der meist aus Schreibübungen, einem Wissenstest und einem Interview besteht. Je nach Unternehmen dauert ein „Volo“ zwischen 12 und 24 Monaten. Danach ist man Redakteur oder Redakteurin.

Als Print-/Online-Volontär:in hast du typischerweise folgende Aufgaben:
  • Du informierst dich täglich über das aktuelle Geschehen und über die News aus deinem Fachbereich.
  • Du suchst Themen und bereitest sie für die Konferenz vor.
  • Du recherchierst und führst Interviews mit Expert:innen und Protagonist:innen.
  • Du nimmst Termine wahr, z.B. Pressekonferenzen, Events oder Pressereisen.
  • Du entwickelst Bild- und Grafikideen.
  • Du schreibst Texte für Print, Online und Social Media.
  • Du produzierst Videos oder Audio-Beiträge (z.B. Podcast).

Ausführlichere Informationen rund um das Thema findest du im Artikel „Was ist ein Volontariat?“

Und woran erkennst du, ob ein Volontariat den zeitgemäßen Anforderungen entspricht? Hier ist eine allererste Checkliste: Es sollte unbedingt multimedial ausgerichtet sein. Ein begleitender Besuch einer Journalistenschule oder eine redaktionsinterne theoretische Ausbildung ist ebenso ein Signum für eine gute Ausbildung wie Hospitanzen in anderen Redaktionen. Außerdem: In deiner Redaktion solltest du schnell wie eine ganz normale Redakteurin oder ein ganz normaler Redakteur mitarbeiten, dazu gehört auch, dass du an den wichtigsten Konferenzen teilnimmst. Und schließlich sollte ein Volo fair bezahlt werden. Die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (verdi) bietet eine Übersicht darüber, wie ein Volontariat ausgestaltet sein sollte. Auch der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) ist hierfür eine gute Quelle. Und eine Reihe deutscher Journalistenschulen vergibt nach einer Vielzahl von Kriterien ein eigenes Qualitätssiegel.

So viel verdienst du als Volontär:in

Achte darauf: Ein Volontariat sollte fair honoriert werden, zumal von Auszubildenden so manche „Extrameile“ verlangt wird, wie hin und wieder ein Wochenenddienst oder eine Abendveranstaltung, über die berichtet werden muss. Während deines Volontariats orientiert sich dein Gehalt häufig am Tariflohn des Deutschen Journalisten-Verbands (DJV). Tatsächlich liegen die Gehälter je nach Medienhaus trotzdem recht weit auseinander. Einige bezahlen nur etwa 1.500 Euro im Monat, andere etwas über 2.000. Letzteres entspricht in etwa dem Tariflohn und kann eine Richtschnur bei der Wahl deines Ausbildungsplatzes sein. Üblich sind ferner 25 bis 30 Tage Urlaub pro Kalenderjahr. Hier findest du Informationen zu Übernahmegehältern nach dem Volontariat.

Worauf du unbedingt achten solltest

Bei der Wahl deiner Ausbildungsstätte solltest du darauf achten, dass sie breit und multimedial angelegt ist. Heißt: Neben den klassischen journalistischen Skills, also dem Schreiben von Nachricht, Bericht, Interview, Reportage u.v.m. werden Video, Audio sowie Social-Media- und Online-Journalismus vermittelt. Auch das Entwickeln von journalistischen Medienmarken und Grundlagen des unternehmerischen Journalismus sind wichtige Skills.

Wo werden Journalist:innen ausgebildet?

Journalismus lernt man in Redaktionen, Journalistenschulen und an Universitäten. Die Ausbildungswege sind dennoch unterschiedlich. Da wäre zum Beispiel die praxisnahe Ausbildung in einer Redaktion (Volontariat und/oder die umfassende Ausbildung an einer Journalistenschule. Dann gibt es die dualen Angebote großer Unternehmen, die ihre Volontär:innen in ihren Redaktionen und in einer eigenen oder einer externen Journalistenschule ausbilden. Und schließlich gibt es journalistische Studiengänge und berufs- oder studienbegleitende Ausbildungswege an Hochschulen oder Journalistenschulen sowie auf Weiterbildung spezialisierte Institutionen.

Für welchen Ausbildungsweg man sich entscheidet, hängt von vielen Faktoren ab. Einen Königsweg gibt es nicht, aber eine Empfehlung schon: Journalismus ist wie ein Handwerk: Etwas Theorie ist zwar wichtig, aber ansonsten heißt es üben, üben, üben. Und das geht am besten in einer Redaktion, zum Beispiel im Rahmen von Praktika und später in Verbindung mit einem Volontariat. Den theoretischen Part lernst du an einer Journalistenschule, wobei die Ausbildung in diesen Einrichtungen alles andere als theoretisch ist, sondern im Gegenteil sehr praxisbezogen. Sehr viele Seminare haben eher den Charakter von Workshops.

Burda JournalistenschuleDie Vorteile des Volontariats

  • Theorie und viel Praxis vereint in einer multimedialen Ausbildung
  • Du wirst von Top-Dozent:innen praxisnah unterrichtet
  • Du arbeitest ab dem ersten Tag wie eine richtige Redakteurin, in einem tollen Team
  • Die Redaktionen bieten Homeoffice Möglichkeiten
  • Dir wird angemessen Verantwortung übertragen
  • Du entwickelst dein eigenes journalistisches “Startup”
  • ... und lernst die Grundlagen des unternehmerischen Journalismus
  • Du baust dir dein erstes, starkes Netzwerk auf
  • Du hast die Chance auf eine zweimonatige Hospitanz im Ausland
  • Du verdienst rund 2.000 Euro im Monat und hast 30 Tage Urlaub/Jahr
  • Journalistische Nebentätigkeit ist i.d.R. möglich
  • Du hast eine hohe Chancen, nach der Ausbildung übernommen zu werden
  • Flexibler Vertragsbeginn: Du kannst die Ausbildung zwischen Juni und Oktober beginnen

Hier erfährst Du noch mehr zur Ausbildung an der BJS.

Bewirb Dich direkt für ein Volontariat oder ein Praktikum.

Bei Fragen wende dich an myriam.feisst@burda.com oder +49 (781) 84-3577

Wo lernt man Journalismus am besten?

Print, Online, Social Media, TV oder Radio?

Journalismus kannst du bei allen Mediengattungen sehr gut lernen: Radio, TV, Tageszeitungen, Publikumszeitschriften, Fachzeitschriften und Online-Diensten. Aber keine Sorge, du musst dich nicht von Beginn an auf eine Mediengattung festlegen. Sie alle haben zwar unterschiedliche Schwerpunkte, aber die journalistische Arbeit ist im Grunde sehr ähnlich, weshalb es immer wieder Kolleg:innen gibt, die im Lauf ihres Berufslebens die Mediengattung wechseln. Der Beruf bietet nun mal unglaublich viele Möglichkeiten.

Muss man eine Journalistenschule besuchen?

Obligatorisch ist der Besuch einer Journalistenschule nicht. Aber im Fall von Volontariaten – insbesondere in größeren Häusern – ist er meistens zentraler Bestandteil der Ausbildung. Unterschiedlich ist dabei der Umfang der theoretischen Ausbildung, die zwischen wenigen Wochen und einigen Monaten liegen kann.

An einer Journalistenschule lernst du das multimediale Handwerk des Journalismus: Themen finden, recherchieren, schreiben, Interviews führen, Storytelling, Social Media, SEO, Datenjournalismus, Foto, Video, Verhalten vor der Kamera, Sprechtraining u.v.m. Diese Ausbildung ist alles andere als theoretisch (oder gar trocken). Im Gegenteil, sie ist sehr praktisch ausgerichtet. Zeitgemäße journalistische Seminare bestehen in der Regel zu je einem Drittel aus Theorie, praktischen Übungen und Besprechung der Übungen bzw. Diskussion.

Journalistenschulen sind sehr unterschiedlich. Im Lauf der Jahrzehnte ist das Angebot enorm gewachsen und es gibt zahlreiche Möglichkeiten mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Bis auf wenige Ausnahmen sind sie berufs- oder studienbegleitend bzw. als Postgraduate-Lehrgänge angelegt.

Große Medienunternehmen bilden oft dual aus. Dort arbeiten die Auszubildenden in den Redaktionen voll mit, während die theoretische Ausbildung an eigenen Journalistenschulen erfolgt. Manche kleinere Unternehmen schicken ihre Volos für die (meist kürzere) theoretische Ausbildung in externe Institutionen.

Hier findest du eine Übersicht über die wichtigsten Journalistenschulen in Deutschland.

Ein Studium erhöht deine Chancen

Muss man studiert haben, um Journalist:in zu werden? Die Antwort lautet: „Jein“. Die große Mehrheit – etwa 70 Prozent – hat einen Hochschulabschluss. Der ist zwar vielerorts keine Bedingung, aber eben doch ein Türöffner. Das liegt daran, dass sich Journalist:innen schnell und gründlich in unterschiedliche Themenbereiche einarbeiten müssen, und genau das gehört zu den Fähigkeiten, die du im Studium erwirbst, also autonomes und präzises Arbeiten, das Erlernen von Recherchemethoden, das Verfassen von Texten, das Bilden einer eigenen Meinung, das Einnehmen verschiedener Perspektiven und vieles mehr.

Studieren. Aber was?

Es gibt keinen Studiengang, mit dem du dir den Schritt in den Journalismus verbaust oder erschwerst. Aber natürlich gibt es Studiengänge, die dich für eine Fachrichtung besonders gut vorbereiten. Davon soll jetzt die Rede sein.

Geistes-, Sozial- oder Naturwissenschaften?

Welchen Studiengang du wählst, um gut für den Journalismus gerüstet zu sein, ist aus den o.g. Gründen weniger entscheidend, es sei denn, du weißt heute schon, dass du zum Beispiel Politikjournalismus machen möchtest. Dann kommt dir ein Studium wie Politikwissenschaften natürlich entgegen. Noch ein Beispiel: Für den wissenschaftlich fundierten Medizinjournalismus musst du entsprechend Medizin studiert oder ein medizinnahes Studium (wie Mikrobiologie) absolviert haben, für den verwandten – aber weniger wissenschaftlich ausgerichteten – Gesundheitsjournalismus hingegen nicht.

Insgesamt lässt sich sagen, dass es kaum einen Studiengang gibt, der unter Journalist:innen nicht vorkommt. Gewisse „Häufungen“ gibt es natürlich trotzdem: Naturwissenschaftler:innen findet man oft im Wissenschaftsjournalismus, VWL- und BWLer:innen im Wirtschaftsjournalismus und Geistes- und Sozialwissenschaftler:innen tummeln sich in nahezu allen journalistischen Fachrichtungen.

Journalismus-Studium?

Manche Menschen, die sehr früh das Ziel haben, in den Journalismus zu gehen, entscheiden sich dafür, dieses Fach zu studieren. Vorteil: Du lernst gleich ein paar wichtige Dinge wie die journalistischen Grundlagen, Medienrecht, Storytelling, absolvierst Praktika usw. Interessiert dich ein solcher Studiengang, dann findest du hier die verschiedenen bundesweiten Hochschulangebote. Andererseits solltest du bedenken: Journalismus ist ein Handwerk, das man in einer Redaktion relativ schnell lernen kann. Um es gut zu beherrschen, musst du es nicht studieren. Was du außerdem wissen solltest: In vielen Medienhäusern musst du trotz Journalistik-Studium ein Volontariat absolvieren. Aber: Wenn du dich auch wissenschaftlich mit dem Journalismus auseinandersetzen möchtest, ist ein Studium der Journalistik sinnvoll.

Natürlich gibt es auch Studiengänge, die eine Fachrichtung (zum Beispiel Fashion oder Wirtschaft) mit einer journalistischen Ausbildung verbinden. Eine Liste solcher Studiengänge hat der Deutsche Fachjournalisten-Verband zusammengestellt. Darunter sind Studiengänge wie Modejournalismus an der Akademie Mode & Design, Wissenschaftsjournalismus an der Fachhochschule Darmstadt, Kulturjournalismus an der Universität der Künste Berlin oder an der MHMK Hochschule für Medien und Kommunikation (Berlin) u.v.m.

Einige Journalistenschulen sind darauf eingerichtet, das journalistische Handwerk (auch oder nur) studienbegleitend zu vermitteln, darunter ifp – die katholische Journalistenschule, die Kölner Journalistenschule oder die JONA. Außerdem bietet die LMU München in Zusammenarbeit mit der Deutschen Journalistenschule (DJS) einen Master-Studiengang Journalismus an.

Medien- und Kommunikationsstudiengänge

Ein Studiengang im Bereich Medien und Kommunikation kann eine gute Option sein, wenn du dir noch nicht hundertprozentig sicher bist, ob du Journalist:in werden möchtest, aber bereits weißt, dass du einen mediennahen Beruf ausüben möchtest. Solche Studiengänge gibt es an einigen Fachhochschulen, Universitäten und Hochschulen im ganzen Bundesgebiet.

Journalistische PraktikaErste Erfahrungen sammeln

Wenn du dir noch nicht sicher bist, ob Journalismus das Richtige für dich ist, oder wenn du noch nicht weißt, welche Fachrichtung oder Mediengattung dir liegt, dann absolviere Praktika. Such dir ein paar passende Redaktionen aus und schreibe sie an. Die meisten sind regelmäßig auf der Suche nach Unterstützung, weil sie aus den Praktikant:innen gern ihre Volontär:innen rekrutieren. Nach zwei oder drei solchen Stationen hast du dann deine Stärken entdeckt, Arbeitserfahrung und erste Kontakte gesammelt, hast ein Gefühl für die unterschiedlichen Mediengattungen (Print, Online, TV, Radio) und weißt, für welche Themen du brennst.

Außerdem: Je mehr praktische Erfahrung du sammelst und je mehr Arbeitsproben du vorlegen kannst, desto größer sind deine Chancen, einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Durch journalistische Praktika tauchst du in die Praxis ein und kannst viel ausprobieren.

In großen Medienunternehmen kann auch eine Werkstudent:innenstelle eine gute Alternative sein, um erste journalistische Erfahrungen zu sammeln. Anders als im Praktikum wirst du tendenziell weniger in unterschiedliche Bereiche reinschnuppern können, sondern eher ein bestimmtes Aufgabengebiet haben. Aber wenn du die Redaktion überzeugen kannst, wird sie dir auch mehr Aufgaben anvertrauen.

Was verdient man als Praktikant:in im Journalismus?

Grundsätzlich kann jedes Unternehmen selbst festlegen, ob und wie viel Gehalt es seinen Praktikant:innen bezahlt. Allerdings: In Redaktionen ist es durchaus üblich, kleinere Gehälter zu zahlen.

Mindestlohn muss erst dann gezahlt werden, wenn ein (freiwilliges) Orientierungspraktikum oder ein ausbildungs- oder studienbegleitendes Praktikum länger als drei Monate dauert oder wenn es keinen inhaltlichen Bezug zu einem Studium (oder zu einer Ausbildung) hat; wenn es also eher ein Job ist. Nach einer abgeschlossenen Ausbildung oder einem Studium muss im Praktikum immer Mindestlohn gezahlt werden. Allerdings werden solche Praktika von Redaktionen aus Kostengründen seltener vergeben.

BurdaVerlagPraktikum oder Volontariat?

Du bist neugierig, fühlst dich sicher im Schreiben und bist offen für die digitale Welt? Dann bewirb dich jetzt. Journalistische Vorkenntnisse sind gut, aber nicht zwingend.

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Burda JournalistenschuleEntwickle dein eigenes „Startup“

Die Burda Journalistenschule vermittelt dir Entwicklungskompetenz. In einem kleinen Team entwickelst du dein eigenes „Startup“, z.B. als Podcast, Blog, Newsletter oder als Kanal auf TikTok, YouTube oder Instagram. Hier bist du Chefredakteur:in und Medienmacher:in in einer Person. Und ganz nebenbei lernst du die Grundlagen des unternehmerischen Journalismus. Hier sind einige der erfolgreichsten BJS-„Startups“:

Startups

Hier erfährst Du noch mehr zur Ausbildung an der BJS.

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Nach dem VolontariatDeine Berufsaussichten als Journalist:in

Die meisten Unternehmen wollen durch die Ausbildung junger Menschen neue Impulse für ihre Medien bekommen und die natürliche Fluktuation in den Redaktionen ausgleichen. Deshalb übernehmen sie ihren Nachwuchs gern. Daneben gibt es Redaktionen, die „über Bedarf“ ausbilden und nur wenige Volos übernehmen. Wenn du nach der Ausbildung bleiben möchtest, ist es daher sinnvoll, vor dem Antritt des Volontariats nach der Übernahmequote der letzten Jahre zu fragen.

Berufsaussichten im freien Journalismus

Wenn du allerdings den Wunsch verspürst, frei zu arbeiten und das nötige Geschick dafür mitbringst, sind deine Aussichten ebenfalls gut. Wie du dich als Freelancer gut aufstellen kannst, erfährst du im Kapitel Freie Journalist:innen.

So viel verdienst du als Journalist:in

Die Übernahmegehälter für Redakteur:innen nach dem Volo sind natürlich nicht überall gleich. Die Vergütung kann von vielen Faktoren abhängen. Auch hier bietet der tarifliche Redakteurslohn des Deutschen Journalisten-Verband (DJV) die Richtschnur und die meisten Häuser halten – oder orientieren – sich daran. In der Regel kannst du dich als Jungredakteur:in im ersten Berufsjahr auf ein Gehalt von etwa 3.000 Euro im Monat oder etwas mehr einstellen. Nach etwa drei Jahren im Job sind circa 4.000 Euro realistisch. Üblich sind ferner 25 bis 30 Tage Urlaub pro Kalenderjahr.

Freie Journalist:innen verdienen im Durchschnitt deutlich weniger. Aber immerhin ein Fünftel der Selbstständigen verfügt über ein monatliches Einkommen von über 3.000 Euro netto im Monat.

Berufe im Journalismus

Es gibt viele Berufe im Journalismus. Journalist:innen sind Menschen, die Inhalte multimedial und zielgruppengerecht aufbereiten können. Das sind Fähigkeiten, die gesucht werden. In Redaktionen, aber auch in Unternehmen, die zunehmend mehr mit ihren Kund:innen oder auch mit ihren Mitarbeiter:innen kommunizieren möchten. Beginnen wir mit einer Übersicht der klassischen journalistischen Jobs in einer Redaktion (Print/Online/Radio/TV).

Jobs in einer Redaktion

Die Jobbezeichnungen in einer Redaktion haben ihren Ursprung im Print. Viele wurden später von Radio und TV adaptiert und durch weitere, wie die „Sendeleitung“, ergänzt. Seit den 2000er-Jahren kamen durch die Digitalredaktionen weitere Jobs hinzu wie SEO- oder Social-Media-Redakteur:in.

Redakteur:in

So bezeichnet man Journalist:innen, die in einer Redaktion arbeiten. Meist ist man dort einem bestimmten Ressort, also einem Fachbereich, zugeordnet.

Reporter:in

Als Reporter:in hast du ähnliche Aufgaben wie als Redakteur:in. Üblicherweise ist man als Reporter:in – z.B. Sportreporter:in – besonders viel unterwegs, also am Ort des Geschehens.

SEO-Redakteur:in

Als SEO-Redakteur:in musst du suchmaschinenoptimiert Themen finden und schreiben. Auf gut Deutsch: Du schreibst über Themen, nach denen auf Google gerade viel gesucht wird. Und wie alle anderen Online-Redakteur:innen schreibst du deine Texte nach bestimmten Regeln, damit sie der Google-Algorithmus leicht finden kann und als Suchergebnis möglichst weit oben rankt. Das erhöht die Reichweite deines Textes signifikant und macht deine Arbeit wertvoller.

Social-Media-Redakteur:innen

Sie posten Texte, Videos und Fotos auf Kanälen wie Instagram, TikTok oder Facebook. Je nach Mutter-Medium sind auch Snapchat, Pinterest oder Twitter relevante Kanäle. Sie werten die User:innen-Daten aus und konzipieren ihre Inhalte sehr strategisch. Denn jeder Social-Media-Kanal hat seine eigenen journalistischen „Gesetze“, Zielgruppen und Besonderheiten. Meistens sind sie auf einen oder zwei Social Media Kanäle spezialisiert.

Ressortleiter:in

Er oder sie leitet ein Ressort in einer Redaktion, zum Beispiel das „Politikressort“, die „Kultur“ oder das „Sportressort“. Ressorts sind kleine Teams, in denen jede:r Redakteur:in wiederum eigene Spezialgebiete hat.

Textchef:in

Er oder sie ist für die Textqualität bei Print, Radio, aber auch TV verantwortlich. Ein:e Textchef:in arbeitet alle Texte auf Sprache und Verständlichkeit durch, streicht Überflüssiges und hält ggf. mit dem Redakteur oder der Redakteurin Rücksprache, wenn größere Änderungen erforderlich sind. Der Job setzt also eine gewisse Erfahrung voraus.

Chef:in vom Dienst

Abgekürzt CvD, agiert im Printbereich als Schnittstelle zwischen Redaktion, Grafik, Herstellung und Anzeigenvermarktung. Er oder sie achtet auch auf die Einhaltung der Termine, der Seitenplanung und einen geordneten Produktionsablauf. Falls nötig, nimmt er oder sie auch kleinere Textänderungen vor. Ein:e CvD hat meist nur wenig Zeit für die eigentliche journalistische Arbeit.

Chefredakteur:in

Bis auf Editorials oder hin und wieder einen Kommentar kommen Chefredakteur:innen nur noch selten zum Schreiben, Drehen oder Vertonen. Dazu fehlt ihnen einfach die Zeit. Sie bestimmen die Linie des Blattes, der Plattform oder eines Senders, leiten Konferenzen und haben die eine oder andere administrative Aufgabe.

Stellvertretende:r Chefredakteur:in

Vertritt die Chefredaktion und ist meist eine Art Bindeglied zur Redaktion. Als solche sind stellvertretende Chefredakteur:innen oftmals dichter an den Geschichten und den Redakteur:innen dran als der oder die Chefredakteur:in.

Bildredakteur:in

Als Bildredakteur:in einer Printredaktion erstellst du keine Beiträge, sondern recherchierst passende Bilder und/oder briefst und beauftragst Fotograf:innen. Dieser Beruf wird häufig von Freien gemacht. In Online-Redaktionen wird das Recherchieren von Fotos meist von den Redakteur:innen mit übernommen.

Chancen als freie:r Journalist:in

Auch als Freie:r hast du gute Aussichten, wobei einige Faktoren den Erfolg sehr maßgeblich beeinflussen können. Zum einen sollte man eine gute Ausbildung genossen haben und über ein gutes Netzwerk verfügen, das erleichtert die Auftragsakquise. Ein paar Jahre Berufserfahrung in einer Redaktion sind also sehr hilfreich. Außerdem sollte man keine Angst vor der Selbstständigkeit haben und etwas kaufmännisches Verständnis mitbringen.

Spezialkenntnisse in einem journalistischen Bereich und/oder im Bereich Multimedia (zum Beispiel Social Media, YouTube o.Ä.) können sowohl die Auftragslage als auch die Honorare erheblich verbessern.

Viele Freelancer stellen sich auch insgesamt breiter auf. Sie schreiben/produzieren nicht nur Artikel und Beiträge, sondern übernehmen auch Lektorate, Moderationen, PR-Texte oder verfassen das eine oder andere Buch. Mit Büchern lässt sich zwar (meist) gar nicht so viel verdienen, aber sie helfen sehr dabei, eine Personenmarke aufzubauen. Das führt dann mittelbar zu weiteren Aufträgen.

Wenn alles passt, wirst du schnell zu den zwanzig Prozent der Selbstständigen gehören, die ein monatliches Einkommen von über 3.000 Euro netto erreichen.

Journalismusnahe Berufe

Es gibt viele Möglichkeiten, an der Peripherie des Journalismus seinen Unterhalt zu verdienen, zum Beispiel als Buchautor:in, als Lektor:in, als Redenschreiber:in, Influencer:in oder Blogger:in. Andere gehen in den Bereich Corporate Publishing und erstellen in einem Wirtschaftsunternehmen Medienkanäle (Print/Online/Social Media) für Mitarbeiter:innen oder Kund:innen. Und wiederum andere zieht es irgendwann in die PR oder in die Werbung, das hat zwar mit Journalismus nicht mehr viel zu tun, wird aber zum Teil besser bezahlt. Wie gesagt: Menschen, die mit Sprache und Medien umgehen können, sind gesucht.

Egal für welchen Beruf im Journalismus und für welchen Ausbildungsweg du dich am Ende entscheidest: Wir wünschen dir schon jetzt ganz viel Erfolg und drücken die Daumen!

Hubert Burda MediaDas Unternehmen

Hubert Burda Media ist ein global agierender Medien- und Technologie-Konzern mit über 12.000 Kolleginnen und Kollegen. Das Unternehmen ist bekannt für seine erfolgreichen Print-/Online-Marken wie BUNTE, BUNTE.de, FOCUS, Focus Online, freundin, ELLE, InStyle, Harper’s Bazaar, Lust auf Genuss, Mein schöner Garten oder NetDoktor. Unter das Dach des Medienhauses gehören außerdem digitale Player wie XING oder HolidayCheck und populäre Events wie die BAMBI-Verleihung oder die DLD-Konferenz. Mit der Felix Burda Stiftung, der Tribute to Bambi Stiftung und weiteren Aktivitäten engagiert sich das Unternehmen für unsere Gesellschaft.